Zum Inhalt springen

Nachgefragt bei Christoph Sakwerda

Christoph Sakwerda ist ein vielversprechender junger Newcomer aus Dessau, der zusammen mit Unterstützung eines Labels die Musikwelt im Genre Pop bereichern will. Welche ersten Schritte dazu gemacht wurden und welche Ziele noch auf dem Plan stehen, verrät der talentierte Sänger und Songwriter im Interview. Angefangen hat es bei ihm ganz klassisch mit Unterricht und Chor, bis er nun mit den richtigen Partnern auch die regionalen Grenzen durchbrechen möchte. Er steht bereits in den Startlöchern und verspricht:

„Gute Laune Musik, die im Auto auf Repeat läuft und im Ohr bleibt.“

Christoph Sakwerda
© Foto: Sebastian Köhler

10 Fragen an Christoph Sakwerda

1.) Seit wann machst du Musik?

Christoph Sakwerda: „Ich habe schon relativ früh begonnen, Musik zu machen. Bereits mit 5 Jahren schickte mich meine Mutter zum Geigenunterricht, für den ich mich dennoch eher weniger motivieren konnte. Als ich 11 war, beendete ich meine Karriere als Violinist auch wieder und fand Freude am Gesang. Ich bewarb mich damals am Anhaltischen Theater, um als einer der drei Knaben in der Zauberflöte zu singen. Anscheinend waren die Leute vor Ort relativ begeistert von mir und ich durfte an den Proben für das Stück teilnehmen.

Außerdem begann ich zu dieser Zeit in meinem Schulchor zu singen, was mich gesangstechnisch ebenfalls weiterentwickelte. Meine Musiklehrerin hat damals schon an mich geglaubt und fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, in der Schülerband meiner Schule zu singen. Ich nahm das Angebot dankend an und mit 15 begann ich dann auch dieser Tätigkeit nachzukommen. Wir hatten den ein oder anderen Auftritt und gerade was das Singen vor einem Livepublikum angeht, konnte ich hier und da schon sehr gut Erfahrung sammeln!

Als ich 17 war, löste sich die Band aufgrund verschiedener Faktoren wieder auf und seit meinem 18. Lebensjahr probiere ich mein Glück alleine. Ich kooperiere mit dem Label Eskala Music, welches mich bei allem unterstützt und mir so viele Dinge ermöglicht hat, wofür ich sehr dankbar bin. Kaum ein 18- jähriger hat die Chance ein Lied mithilfe eines 10.000 €-Mikrofons aufzunehmen und anschließend vor der Kamera für sein eigenes Musikvideo zu posieren. All das habe ich dieser Plattenfirma zu verdanken, die auch künftig bei meinem musikalischen Werdegang an meiner Seite stehen wird!“

2.) Womit fängst du beim Songwriting an?

Christoph Sakwerda: „Bei mir beginnt alles mit ein paar Textausschnitten, die sich in meinem Kopf ansammeln. Sobald mir eine Idee gut vorkommt, schreibe ich meinem Produzenten eine Nachricht und wir treffen uns schon am Folgetag, um ein Konzept auszuarbeiten. Ich teile ihm meine Visionen mit und er versucht diese bestmöglich umzusetzen! Das ist manchmal gar nicht so einfach, da ich bei sowas ein wirklicher Perfektionist bin und hohe Ansprüche habe. Sobald der Beat Form annimmt, probiere ich die von mir gesammelten Textpassagen so zu formulieren, dass das Ganze groovt und cool klingt. Im Folgeprozess entstehen dann der Refrain und die einzelnen Strophen, die ich gemeinsam mit meinem Produzenten verfasse. Was das Texteschreiben angeht, sind wir beide ein wirklich gut kooperierendes Team! Er hat Ideen, die ich nicht habe und umgekehrt genauso… wir ergänzen uns einfach!“

3.) Wie ist dein erstes bzw. letztes Album entstanden?

Christoph Sakwerda: „Wir arbeiten gerade an meiner ersten EP. Dazu treffen wir uns im Tonstudio in Dessau, um die Songs möglichst final auszuarbeiten und aufzunehmen. Sobald wir zufrieden sind, fahren wir nach Leipzig ins Studio um das Endprodukt in nochmals besserer Qualität aufzunehmen. Meistens gibt es dann noch mal ein oder zwei Dinge, die wir an dem Gesamtpaket erneut verbessern. Wenn alles zu unserer Zufriedenheit abgeschlossen ist, schicken wir den fertigen Song zum Mastern und erhalten dann die 100% fertige Version, welche auch so auf der EP erscheinen wird.“

4.) Mit welchen Programmen arbeitest du & womit nimmst du auf?

Christoph Sakwerda: „Wir arbeiten mit Cubase* um die ganzen Bestandteile des Beats zu bauen. Aufgenommen wird dann mit dem berüchtigten 10.000 €-Mikrofon, welches einfach qualitativ sehr hochwertige Aufnahmen liefert. Die beiden Bestandteile des Songs, d.h. der Beat und die Vocals werden im Folgeprozess aufeinander abgestimmt und erhalten ihre finale Form.“

5.) Was tust du, um Leute auf deine Werke aufmerksam zu machen?

Christoph Sakwerda: „Ich bin sehr aktiv auf meinen sozialen Plattformen. Man muss hinter dem stehen, was man tut und das sollte man den Leuten auch zeigen. Mein Label übernimmt das weitere Marketing, um noch gezielter Leute anzusprechen. Für mich ist Instagram das optimale Netzwerk, da ich mithilfe von Bildern meine Musik und die damit verbundenen Tätigkeiten teilen kann.“

6.) Um welche Aufgaben kümmerst du dich noch selber und was übernehmen deine Kollegen oder ggf. professionelle Partner?

Christoph Sakwerda: „Ich kümmere mich um eine Vielzahl von Dingen. Dazu gehört beispielsweise die Organisation von Auftritten. Weiterhin vermarkte ich meine Produkte, wie bereits erwähnt über die sozialen Netzwerke und probiere so viele Leute wie möglich von dem, was ich tue zu begeistern. Mein Hauptaugenmerk richte ich aber auf das Songwriting und die Produktion von neuen Liedern, was die Vocals betrifft. Mein Produzent übernimmt die Beatproduktion und kümmert sich um eine Vielzahl von produktionstechnischen Aspekten. Mein Label organisiert mögliche Videodrehs und kümmert sich um die Veröffentlichung des Endprodukts. Weiterhin fällt in dessen Aufgabenbereich die Vermarktung des Liedes bei Radiosendern, etc.“

7.) Dein bisher schönstes Musiker-Erlebnis oder dein größter Erfolg:

Christoph Sakwerda: „Definitiv mein erster Musikvideodreh. Die Tatsache, dass ich die Ehre habe, mit nur 18 Jahren mein eigenes Musikvideo zu drehen ist schon etwas Besonderes, was kaum einer vom sich behaupten kann. Aber als ich das Endprodukt gesehen habe, war ich noch schockierter, weil ich nie erwartet hätte, dass es so gut wird. Für solche Momente lohnt es sich auch, die ganze Arbeit zu investieren und viele Stunden zu opfern, nur um ein nahezu perfektes Endprodukt auf die Beine zu stellen.“

8.) In wie vielen Bands / Musikprojekten hast du bisher mitgewirkt?

Christoph Sakwerda: „Mit 11 war ich wie bereits erwähnt ein Teil der Zauberflöte und begann erste Versuche im Schulchor. Weiter ging es mit Gesangstätigkeiten in der Schulband, bis ich mich schließlich zu meiner heutigen Tätigkeit als Singer und Songwriter hocharbeitete.“

9.) Hast du eine musikalische Ausbildung genossen? Wenn ja, welche?

Christoph Sakwerda: „Zur Zeit nehme ich Gesangsunterricht bei einer speziellen Lehrerin in Halle. Außerdem habe ich seit Kurzem einen Schlagzeug- und Klavierlehrer und autodidaktisch bringe ich mir das Gitarrenspielen bei. Mit 5 lernte ich Geige zu spielen, was mir leider nie wirklich Freude bereitet hat.“

10.) Welchen Tipp hast du für junge Musiker und Bands?

Christoph Sakwerda: „Tut alles, um eure Visionen zu leben! Lasst euch von niemandem eure Träume ausreden und hört nicht auf die Leute, die euch sagen wollen, dass ihr es nicht schaffen könnt. Zum jetzigen Zeitpunkt bemerke ich selber, dass es eine Vielzahl von Menschen gibt, die mir meine Ziele nicht gönnen und deshalb schlecht über das reden, was mich mache. Doch mir macht das alles gar nichts aus, denn ich denke mir immer: Erfolg ist die beste Rache. Um eine Textpassage von mir zu zitieren, die in einem meiner künftigen Songs vorkommt: “Hör auf dich, dein Herz und ignoriere all die Anderen. Motiviere dich und werde einer von den Handelnden, dann wird es wie bei mir und du beweist all den Leuten, du bist ein Gewinner und niemand wird es leugnen.” Um es kurzzufassen: Schon bald lebe ich meinen Traum, ob ihr wollt oder nicht!“

Vielen Dank für das Interview an Christoph Sakwerda. Wer zukünftig nicht verpassen will, was bei ihm ansteht und unbedingt mal reinhören will, findet Infos unter folgenden Links.

Weblinks:

Facebook: Christoph Sakwerda/@sakwerdachristoph

Instagram: _christophsakwerda

Snapchat: christophsakwerda

Ein Gedanke zu „Nachgefragt bei Christoph Sakwerda“

  1. Hierzu verweise ich auf das Lied von Nicole, “Flieg nicht zu hoch mein kleiner Freund…..”
    Im Refrain heisst es dort:

    Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund Die Sonne brennt, dort oben heiß.
    Wer so hoch hinaus will der ist in Gefahr. Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund.
    Glaub mir, ich mein es gut mit dir,
    Keiner hilft dir dann, ich weiß es ja,Wies’ damals bei mir war.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert