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Nachgefragt bei Liedermacher Lukas

Liedermacher Lukas ist, wie der Name bereits andeutet, Liedermacher und Arrangeur. Sein musikalischer Weg führte ihn einst von der musikalischen Früherziehung über verschiedene Bands und Chöre bis zu seiner heutigen Musik. Diese nimmt er zwar nach wie vor lieber analog auf, setzt aber neben eigenen Konzerten zur Verbreitung auch auf das Internet. Im Interview verrät er, wie seine Lieder entstehen, und beschreibt seine Musik als:

„Liedermacher der alten Schule – melancholisch, ironisch, gesellschaftskritisch, christlich.“

Liedermacher Lukas
© Foto: Peter Thielmann

10 Fragen an Liedermacher Lukas

1.) Seit wann bist du musifiziert?

Liedermacher Lukas: „Etwa seit der Grundschule. Ich habe die musikalische Früherziehung genossen, Blockflöte gelernt, in diversen Kinderchören gesungen und mit 14 Jahren meine erste Gitarre bekommen.“

2.) Womit fängst du beim Songwriting an?

Liedermacher Lukas: „Songwriting ist ein schreckliches Wort – ich hasse Anglizismen. Wie fange ich also an, ein Lied zu schreiben? Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal habe ich eine Phrase im Kopf, manchmal ein Gitarrenriff, manchmal klimpere ich auf der Gitarre rum und es entsteht eine Melodie. Im Grunde genommen entstehen meine Lieder so: mich beschäftigt etwas, aus diesen Gedanken wird ein Text, der Text findet eine Melodie. Ganz selten setze ich mich hin, um ein Lied zu schreiben – da kommt in der Regel nur Müll raus, der in der Tonne landet.“

3.) Wie ist dein erstes bzw. letztes Album entstanden?

Liedermacher Lukas: „Ich habe über mehrere Jahre meine Lieder mit einer alten 8-Spur Maschine aufgenommen. Dabei wurde ich durch befreundete Musikerkollegen (2. Gesang, Keyboard, Bass, Schlagzeug) unterstützt.“

4.) Mit welchen Programmen arbeitest du & womit nimmst du auf?

Liedermacher Lukas: „Ich stehe auf Analogtechnik. Ich habe zwar einen Digitalrekorder (Fostex MR8 HD), zur Klangbearbeitung habe ich jedoch ein Behringer Pult, außerdem ein dbx Compressor/ Gate, ein Yamaha Multieffekt und einen Harmonizer. Die einzige Software, die ich benutze, ist Acoustica, um den Endmix in wave-Format auf den PC zu spielen.“

5.) Was tust Du, um Leute auf Deine Werke aufmerksam zu machen?

Liedermacher Lukas: „Ich präsentiere meine Stücke auf Facebook und YouTube, außerdem versuche ich, meine CDs bei meinen Auftritten an den Mann zu bringen.“

6.) Um welche Aufgaben kümmerst du dich noch selber und was übernehmen deine Kollegen oder ggf. professionelle Partner?

Liedermacher Lukas: „Ich kümmere mich um alles.“

7.) Dein bisher schönstes Musiker-Erlebnis oder dein größter Erfolg?

Liedermacher Lukas: „Kann ich jetzt so nicht sagen – eigentlich machen alle meine Konzerte Spaß (naja, fast alle).“

8.) In wie vielen Bands/ Musikprojekten hast du bisher mitgewirkt?

Liedermacher Lukas: „Es waren durchaus viele… angefangen von Punkbands über Gottesdienstbands und die ersten semi-professionellen Bands mit ständig wechselnden Besetzungen. Außerdem Kirchenchöre, Gospelchöre…“

9.) Hast du eine musikalische Ausbildung genossen? Wenn ja, welche?

Liedermacher Lukas: „Die musikalische Früherziehung eben und im gehobenen Alter noch mal knapp drei Jahre Gesangsunterricht. Generell bin ich aber eher der Autodidakt.“

10.) Welchen Tipp hast du für junge Musiker und Bands?

Liedermacher Lukas: „Ganz klar: Solidarität und Eigeninitiative. Wartet nicht darauf, gebucht zu werden, sondern organisiert selber Konzerte, nehmt Bandsampler auf und vertickt die bei Konzerten bzw. verschenkt die unter Freunden und Bekannten. So profitiert ihr jeweils von dem Bekanntheitsgrad der Mitstreitenden. Einer für alle – alle für einen.“

Vielen Dank für das Interview an Liedermacher Lukas. Falls du mehr über ihn erfahren möchtest, schau mal unter den folgenden Links nach.

Weblinks:
www.lukaslieder.de
https://www.youtube.com/channel/UC6H-pVTavz5DCDOP2xVw9NA
https://www.facebook.com/Lukaslieder-276130555833782/

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