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10 Gründe, warum es gut ist, Musik zu machen

Vielleicht hast du dich schon mal gefragt, was eigentlich so toll daran ist, Musik zu machen. Welche Vorteile bringt es, Gitarre spielen zu können, außer die Mädels zu beeindrucken? Eigentlich kostet es ja ganz schön viel Geld, wenn man Musik selber macht. Allein die unzähligen Stunden beim Musikunterricht und dann die Instrumente und das Zubehör. Mal abgesehen von der Zeit, die man investieren muss, bis es klingt. Lohnt sich das überhaupt? Um diese Fragen zu beantworten, findest du in diesem Artikel 10 Gründe, die dafür sprechen, Musik zu machen.

Warum Musik machen

#01 Musik für mehr Ausgleich & Entspannung

Musizieren kann eine sehr entspannende Beschäftigung neben der stressigen Arbeit oder Schule sein. Je nach Musikrichtung und Instrument natürlich. Einen positiven Ausgleich schafft sie alle Male. Denn das, was man an Entspannung braucht, kann man sich durch das Musizieren holen. Aber auch das, was an überschüssiger Energie da ist, lässt sich hervorragend in Musik umwandeln. Das erklärt dann vielleicht auch, warum bestimmte Musikrichtungen so beliebt sind.

#02 Merkfähigkeit wird verbessert

Wie schaffen es Musiker eigentlich, sich Texte, Melodien und Abläufe für ein ganzes Konzert zu merken? – Das Geheimnis liegt hier in der Wiederholung! Musiker proben und wiederholen die Stücke eben so lange, bis sie sitzen. Dabei behelfen sich viele auch mit bildhaften Eselsbrücken. In jedem Fall, wird die graue Masse in Wallung gehalten und beansprucht. Es macht also definitiv nicht dümmer!

#03 Musik fördert die Intelligenz

Zugegeben, es ist wohl immer noch nicht eindeutig bewiesen, ob Musiker intelligentere Menschen sind oder ob intelligentere Menschen eher Musik machen. Wie dem auch sei, wenn du ein Instrument spielst, dann hast du eine bessere Koordination und bekommst einen feinen Sinn für Töne und musikalische Zusammenhänge. Und das stärkt zusätzlich auch das Selbstwertgefühl.

#04 Musik macht glücklich

So wie das Hören von bestimmter Musik glücklich machen kann, so erfüllt es natürlich auch den Musiker selbst beim Musik machen mit Glücksgefühlen, wenn er denn sein Instrument beherrscht. Wer kein Instrument spielt, der kann dieses Glücksgefühl jedoch auch beim Singen erleben. Beim gemeinsamen Singen, so wurde bereits herausgefunden, wird der Glücklichmacher Oxytocin freigesetzt, bekannt auch als Kuschelhormon. Es stärkt das Gemeinschaftsgefühl.

#05 Musik fördert Ausdauer & Konzentrationsfähigkeit

Ist erst einmal der Wille da, ein Musikstück spielen zu können, dann versucht man sich auch zu konzentrieren und übt geduldig. Ausdauer macht sich dabei bezahlt. Durch musikalische Früherziehung zum Beispiel kann die Konzentrationsfähigkeit selbst der ganz Kleinen gefördert werden. Musik ist ein gutes Training für die eigene Konzentration. Wie könnte sich sonst ein Musiker über Stunden auf Stücke verschiedener Schwierigkeitsgrade konzentrieren? – Warum dagegen Musik hören neben der Arbeit oder beim Lernen eher kontraproduktiv sein soll, kannst du auf einer anderen Seite nachlesen. Link-Tipp: https://www.zeit.de/studium/uni-leben/2012-11/Geraeusche-schaden-Konzentration-2

#06 Tolle Alternative, wenn Sport nicht das Richtige ist

Sport ist nicht so deins? Du bist eigentlich auch gar nicht sportlich oder anderweitig künstlerisch begabt, willst aber einem Hobby nachgehen? – Versuch es doch mal mit Musik. Das kann sogar richtig Spaß machen! Doch auch da kann es manchmal in einem Marathon ausarten. Zum Beispiel, wenn man sich in einer Jamsession mit den Bandkollegen verliert und ein Soli das Nächste jagt. Wenn man die Musik dann noch mit Bewegung kombiniert, tut man sogar etwas für Körper und Gesundheit.

#07 Anerkennung, die in anderen Lebensbereichen fehlt

Als Elternteil oder im Job bekommt man vielleicht nicht immer die Anerkennung, die man sich wünscht. Wer mit der Musik jedoch auf der Bühne steht und die Leute begeistert, wird nur in den wenigsten Fällen mit Applaus und Bewunderung verschont. Das stärkt also auch das Ego.

#08 Musik als (Selbst)therapie

Von Musik als Therapie hat sicher jeder schon gehört. Ob im Seniorenzentrum, in der musikalischen Früherziehung oder bei der Psychotherapie. Musik wirkt auf die Seele und kann sogar Erinnerungen wecken. Selbst wenn sie nicht vom Arzt verschrieben wurde, Musik machen ist auch eine wunderbare „Selbsttherapie“. Auch beim Schreiben von Songs kann man so gut seinen Frust abbauen und Erlebtes verarbeiten. Und wie schon erwähnt, macht Musik eben auch glücklich!

#09 Musik fördert die Kreativität

Ja, in diesem Punkt lässt sich vielleicht streiten. Zum einen: sind wirklich alle Musiker kreativ oder spielen manche einfach „nur“ nach Blatt? Zum anderen: sind Musiker wirklich kreative Menschen oder machen kreative Menschen eben öfter auch Musik? Was meinst du?

#10 Musizieren ist allein oder in der Gruppe möglich

Egal, wonach dir ist. Musik kannst du mit anderen Menschen gemeinsam machen oder eben auch allein. Die heutigen technischen Möglichkeiten unterstützen Zweiteres natürlich sehr, was auch deine Kreativität fordert. In der Gemeinschaft wird dabei hingegen zusätzlich die Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit gefördert.

Fazit:

Nun für alle, die denken, sie seien nicht musikalisch, noch ein kleiner Hinweis: Das kann man lernen! Welche positiven Aspekte das Musikmachen noch mit sich bringt, findet man am Besten heraus, wenn man es selber tut. Wenn du Musiker(-in) oder Sänger(-in) bist, dann fallen die vielleicht auch noch weitere Gründe ein, warum du auf die Musik nicht verzichten könntest. Schreib es gern in die Kommentare. Ich freue mich, dass du auf musifiziert.de vorbeigeschaut hast. Bis bald.

Ein Gedanke zu „10 Gründe, warum es gut ist, Musik zu machen“

  1. Die Gründe, die dafür sprechen Musik zu machen waren mir zwar schon bekannt, aber das Lesen macht es einem nochmal bewusst. Punkt 4 ist für mich der wichtigste.

    Viele Grüße
    Mario

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